Geschichte: Während dreissig Jahren war Lech unser Sommer- und Winterferienort. Bei einem Sommerspaziergang auf einem Wanderweg, unter der sogenannten "Schwarzen Wand", stellte sich dieser Stein mir in den Weg. Kurzerhand packte ich das ca. 6 Kilo schwere Prachtstück in den Rucksack und liess ihn nicht mehr aus den Augen. Verschiedene Interessenten beschränkte ich aufs Betrachten und Berühren. Er ist mein ganzer Stolz!
Geologie: Wahrscheinlich handelt es sich um ein Sediment, zur Längsachse des "Dorns" gelayert. Die Lamination ist unregelmässig und erinnert an Algenmatten. Die spitze Form ist vermutlich eine Mischung zwischen tektonischer Zersplitterung und Verkarstung. An der Spitze sieht man auch so eine Art "Klüftchen".