Geschichte: Bauer schmeissen gern Störendes aus ihren Weiden und Ackerfeldern ins nächstgelegene Tobel. Oft stieg ich diesen kleinen Bächen entlang und machte immer wieder Funde. Aus einem dieser Funde hat es zusammen mit einem anderen Gegenstand ein Kunstwerk gegeben. Dann fand ich diesen wunderschönen Puntegliasgranit. Heureka!
Geologie: Dieser Stein stammt vom südlichen Teil der Tödi - oder Piz Russein - je nach Perspektive: Val Punteglias. Das heisst, dass dieser Stein - man mag staunen - in der Eiszeit von einem Gletscher bis ins zürcherische Eulachtal getragen wurde. Da meine Mutter aus dem glarnerischen Linthal, also nordwärts des Tödi gelegen, stammte, zog es mich immer und immer wieder ins Glarnerland, wo ich unter anderem auch den Tödi bestieg. Vor zwanzig Jahren verlegte ich dann meinen Wohnsitz da hin. Damit hat dieser Puntegliasgranit eine Rundreise angetreten und ist praktisch wieder in seine Heimat zurückgekehrt.